Die EU-Verkehrminister, haben dem EU-Parlament einen Entwurf zur Verbesserung der LKW-Fahrer Sozialstandards vorgelegt: „Die Arbeitsbedingungen der LKW-Fahrer muss grundlegend verbessert werden“. Hier wird auch ein Kabinenschlafverbot für die wöchentliche Ruhezeit von 48 Stunden thematisiert.
In westeuropäischen Staaten beklagt man sich schon seit geraumer Zeit, dass im Transportgewerbe Sozialdumping und unlauterer Wettbewerb an der Tagesordnung wäre. Frankreich, Österreich, Belgien, Dänemark, Italien, Luxemburg, Norwegen und Schweden hatten sich im vergangenen Jahr mit Deutschland zusammengeschlossen, um dagegen vorzugehen.
Weiterhin wurde bemängelt, dass viele Fahrer teilweise wochenlange Touren im Ausland verbringen, ohne nach Hause kommen zu können. Neue EU-Regelnungen sehen vor, dass Fahrer maximal 4 Wochen in Europa unterwegs sein, bis eine Aus- oder Heimreise erfolgen muss.
In Zeiten wo LKW-Fahrer teilweise tagelang bis zu 20 Stunden am Tag am Steuer sitzen, muss sich dringend etwas ändern.
Wir begrüßen die anstehenden Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Gespannt beobachten wir, welche Entwürfe es tatsächlich ins Verkehrsrecht schaffen.
M.H.